Als öffentlicher Verkehrsknoten wird die ‹Querung Grüze› zum Katalysator für die Entwicklung des Gebiets Neu-Hegi und soll den Flaschenhals für den ÖV-Hochleistungskorridor zwischen den beiden Zentren beheben. Am Gelenk der neuen Sulzerallee und der Gleisquerung kündigt ein beidseitig ans Brückenbauwerk angedocktes Hochhauscluster den Auftakt zum Quartier an. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurde untersucht, welchen Rahmenbedingungen für die weitere Planung des Brückenbauwerks besonderes Augenmerk geschenkt werden soll. Welche Vorinvestitionen sollen getätigt werden und wie soll der Brückenquerschnitt aussehen, damit ein späteres Andocken von Gebäuden möglich bleibt. Daraus abgeleitet wurden räumliche, statische und gestalterische Spielregeln, die inzwischen in die Planung des 250 m langen plattenförmigen Bauwerks eingeflossen sind.
Auftraggeber
SBB Development Region Ost, Zürich, 2013
zusammen mit
Esch Sintzel Architekten, Zürich